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Fun-Sport-Nr. 1: Kiten lernen kann jeder!

Mit dem Millenium kam das Kitesurfen endlich auch bei uns in Europa an. Genaugenommen reicht die Geschichte des Kitesurfens sogar bis in das Jahr 1000 v.Chr. zurück. Hier sprechen wir dann eher über Flugdrachen mit einer Leine, die von den Chinesen zu militärischen Zwecken genutzt wurden. Um uns mal etwas mehr der Gegenwart zu nähern, können wir die jüngsten Wurzeln des Kitesurfens in den 70er und 80er Jahren finden, wo sich der Deutsche Dieter Strasilla mit Kite und Ski die ersten Fahrten „bergauf“ erarbeitet hat. In den 90ern ging es dann endlich aufs Wasser und ab 2001 widmete sich der VDWS, als erster deutscher Ausbildungsverband für Wassersportlehrer, dem Thema Kitesurfen.

 

Der Sport der Spaß macht: Kitesurfen! Kiten lernen kann wirklich jeder in wenigen TagenDamals war das Kiten den harten Jungs vorbehalten, aber selbst DIE machten rasante Abflüge und sorgten für Schlagzeilen, die das Kitesurfen als Extremsport erscheinen ließen. Und das zu Recht! Es war extrem. Gott sei Dank wurden die Kites immer besser und die Sicherheitssysteme weiterentwickelt. So ist es heute möglich, den Kite in Bruchteilen von Sekunden einfach „wegzuwerfen“, wenn sich der Pilot unwohl fühlt. Das Material ist sehr einsteigerfreundlich geworden und funktioniert sicher und zuverlässig.

Kiten nach Maß: Individueller Unterricht für mehr Lernspaß

Aber auch die Qualität der Schulungsmethoden von seriösen Wassersportschulen ist kontinuierlich gestiegen. Schon 16 Jahre lang werden die Schulungsmethoden, u.a. durch professionelle Verbände wie den VDWS, verbessert und bieten heutzutage jedem die Möglichkeit, einen sicheren und erlebnisreichen Einstieg in das Kitesurfen zu finden. Die Lehrer an einer guten Kitesurfschule sind für moderne Lehrmethoden sensibilisiert und in der Lage, ihren Unterricht passgenau auf den Schüler zuzuschneiden, der gerade vor ihnen steht. Eine hervorragende Entwicklung, denn Kitesurfen ist doch einfach ein Gefühl von Freiheit, das ich jedem wünsche.

Für einen Einsteigerkurs muss der Schüler nichts Besonderes können. Eine allgemeine körperliche Fitness und Erfahrung in anderen Sportarten ist natürlich von Vorteil, aber unterm Strich muss ein Schüler nichts weiter können als Laufen, Sehen, Hören und rechts von links unterscheiden. Der gute Lehrer holt den Schüler genau da ab, wo er gerade steht.

 

AllYouCanSurf bringt dir auch die Theorie bei!

Theorie & Praxis: Erst kommt der Kite, dann das Board

Es gibt verschiedene Konzepte, die einen sind theorieorientierter, die anderen praktischer ... Für AllYouCanSurf ist wichtig: Erstmal schnellstmöglich etwas vom Kitesurfen erleben. Deshalb geht es zügig an einen kleinen Kite und der Lehrer gibt einfache, ganz leicht umzusetzende Aufgaben, bei denen nichts schief gehen kann. Der Schüler erlebt, hat Spaß, lernt und beginnt zu verstehen. Das Beste aber ist: Der Schüler fühlt sich permanent sicher und ist Herr der Lage. So vermitteln wir die Theorie quasi in der Praxis. Lernen durch Erleben und das Verständnis kommt mit kleinen Hinweisen des Lehrers wie von selbst. Nach den ersten Flugübungen an Land, darf es auch schon aufs Wasser gehen. Alles wird in ganz kleinen Schritten erlebt und gelernt.

Erstes absolutes Highlight sind die Bodydrags. Sich vom Kite einfach beherzt durchs Wasser ziehen lassen ... Alles step by step und sicher, bis die Zeit reif ist für die ersten Übungen mit dem Board. Da das Kitesurfen zu rund 80 % aber von der Kitekontrolle abhängt, eilt es nicht mit dem Board. Wer den Kite beherrscht, wird auch schnell aufs Board kommen. Wer zu früh das Board dazu nimmt, beraubt sich wertvoller Erfahrungen und „verliert“ am Ende Zeit. Dein Lehrer weiß, wann es so weit ist – da kannst du sicher sein. Da der Einstieg in das Kitesurfen aber nicht erst mit dem Board spaßig wird, ist der Weg das Ziel und der Schüler erlebt sich selbst, den Kite und die Natur in jeder Minute des Kurses neu. Das kann jeder!

Besuche uns in Moledo!